Die Deutsche Schülerakademie

Mein Name ist Lena Lippert und ich gehe aktuell in die Q1 (11. Klasse) des Burggymnasiums in Altena. Ich wurde letztes Jahr von meiner Lehrerin Frau Godefroid und Herrn Ammareller, dem Talentscout des BGA, auf die Deutschen Schülerakademien aufmerksam gemacht.

Die Schule hat die Möglichkeit Schüler dafür vorzuschlagen und ich habe das Angebot bekommen einer dieser Schüler sein zu dürfen.

Ich habe mich sehr gefreut, weil die Akademien eine großartige Chance zur Weiterbildung sind und man ein interessantes Thema genau untersuchen kann. Außerdem lernt man viele neue Menschen kennen und mit Sicherheit Einiges in Bezug auf Lernen an sich, sowie neue Methoden.

Mit Hilfe meiner Lehrerin habe ich das geforderte Motivationsschreiben und Angaben zu meiner Person dafür abgeschickt.

Aufgrund von Corona mussten die Akademien letztes Jahr leider vollständig entfallen, doch dieses Jahr finden sie wieder statt und ich habe somit die Möglichkeit bekommen mich nochmal zu bewerben. Im März musste dann jeder Bewerber seine Kurswahl abgeben und Anfang Mai wurde allen anschließend per Mail mitgeteilt, ob sie genommen oder abgelehnt wurden. Ich habe eine Zusage bekommen, jedoch finden die Akademien dieses Jahr - anstatt in Präsenz - digital statt.

Die Schülerakademien verteilen sich in Deutschland auf mehrere Standorte und sind normalerweise zweiwöchige Ferienschulen für ausgewählte Schüler. In den Akademien an sich nehmen die einzelnen Schüler dann an dem von ihnen bereits im Vorfeld ausgewählten Kurs teil und lernen viel Neues in ihrer jeweiligen Gruppe.

Ich habe mich für den Kurs ,,Die Pizza kommt in 50 Minuten“ im Zusammenhang mit der Schülerakademie China 2021 entschieden.

Dieser findet in Kooperation mit dem Bildungsnetzwerk China statt. Der Kursinhalte ist eine genauere Betrachtung der Trends des 21. Jahrhunderts in Bezug auf Nachhaltigkeit, Wirtschaft und Technik bei Essens-Bestellungen per App. Es wird untersucht, wie genau der Algorithmus solcher Apps funktioniert aber auch wie das Essen hergestellt wird und was letztlich mit dem entstandenen Müll passiert.

Mich hat dieser Kurs sehr angesprochen, da es sich um ein aktuelles Thema handelt und ich auch starkes Interesse an dem Thema Nachhaltigkeit habe. Der Kurs findet für mich in der ersten Ferienwoche statt und wurde auf acht Tage begrenzt. Zudem ist er digital, was ich persönlich zwar sehr schade finde, jedoch ist dies aufgrund der Corona Pandemie nicht anders möglich. Ich freue mich aber trotzdem sehr darüber angenommen worden zu sein und in den Ferien an der Akademie teilnehmen zu können. 

Text: Lena Lippert, Q1

 

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