Abiturentlassfeier 2025

„Ihr könnt stolz sein auf das, was ihr geschafft habt“: Abiturentlassfeier 2025 am Burggymnasium

75 Abiturientinnen und Abiturienten nahmen am Samstag, dem 28.06.2025, in der feierlich geschmückten Zentralen Raumgruppe des Burggymnasiums ihre Abiturzeugnisse entgegen – ein bedeutender Schritt, bei dem die Schulgemeinde sie mit vielen guten Wünschen für die Zukunft und Zuspruch begleitete.

In seinem Grußwort hob der Bürgermeister, Uwe Kober, hervor, der selbst vor 40 Jahren sein Abitur am Burggymnasium absolviert hatte, dass „der Weg zum Abitur kein Sololauf ist“. Er richtete damit seinen Dank an die Lehrer*innen, Eltern und die vielen Begleiter, die die Abiturientia auf ihrem Weg zum Abitur unterstützt hatten.

Drei Dinge gab er den jungen Männern und Frauen mit auf ihren weiteren Weg: „Habt erstens den Mut eure eigenen Entscheidungen zu treffen. Lasst euch zweitens nicht von dem Perfektionsdruck der Zeit lähmen. Es gibt kein Rezept. Und denkt drittens nicht nur an das, was ihr werdet, sondern daran, was ihr seid. Lasst euch nicht verbiegen.“ Mit diesen Worten gratulierte er den Absolventinnen und Absolventen ganz herzlich zum Abitur: „Feiert, wie ihr es verdient habt.“

Mit dem Grußwort der Abiturientinnen und Abiturienten richteten Talia Ugurlu und Eslem Kadioglu ihre Wünsche an ihre Mitschüler*innen: „Seid stolz auf das, was ihr geschafft habt und hört auf, wenn es am schönsten ist.“ Nach einer anstrengenden Prüfungsphase „Abicetamol – endlich hat der Schmerz ein Ende“ bedankten sie sich insbesondere bei ihren Eltern, Freunden und ihren Lehrer*innen und überreichten ihrer Stufenleitung zum Abschied eine Flasche vom Stufenwein.

Die Stufenleiter Thomas Linnemann und Georg Pires gingen gezielt auf das Abimotto „Abicetamol – endlich hat der Schmerz ein Ende“ ein und illustrierten den Schmerz anhand verschiedener Gelegenheiten, wie z.B. das „Horrorfach am Montagmorgen“ oder der „eng gesteckte Parcours der Klausuren“. Zudem attestierten die Stufenleiter den Absolvent*innen, dass die 12 Jahre „Langzeitversuch“ nicht nur mit schulischen Leistungen zu tun gehabt hätten, sondern auch mit der persönlichen Entwicklung, die sich wiederholt am Humor und der Charakterstärke der Stufe gezeigt hätte. Der Schmerz, der durch die äußeren Erwartungen gekennzeichnet war, wäre aber nicht umsonst gewesen, denn von nichts komme nichts. Diese Idee wurde mit einem Zitat von Arnold Schwarzenegger gestützt: „No pain, no gain.“ Die wahren Helfer gegen den Schmerz seien wohl eher in der Unterstützung der Eltern, Geschwister und Freunde oder auch Lehrer*innen zu finden gewesen. Einen positiven Ausblick voller Vertrauen in das Potential ihrer Schützlinge ihr Leben zu meistern, verbunden sie mit einer Empfehlung: „Anstatt Schmerzmittel nehmt doch eher Vitamine wie das bekannte Vitamin BGA - Besonnenheit, Geradlinigkeit und Ausdauer – zu euch.“

Der Schulleiter Dennis Knebel bedankte sich in seiner Rede eingangs zunächst bei der Abiturientia für den fröhlichen Abisturm am gestrigen Tag und für das vollzählige Erscheinen in allen 234 Prüfungen. Ein weiterer Dank ging an den Oberstufenkoordinator, Georg Pires, für die solide und verantwortungsvolle Organisation der Prüfungszeit. Pires hatte den Termin der mündlichen Prüfungen sogar auf seinen Geburtstag gelegt, da dies zeitlich der beste Termin für seine Schützlinge gewesen sei, sich optimal auf die mündlichen Abiturprüfungen vorzubereiten. Einen weiteren Dank richtete Knebel an die Stufenleitung, Thomas Linnemann und Georg Pires sowie an die Fachlehrer*innen und Eltern, die die Abiturientinnen und Abiturienten auf dem Weg zu ihrem Ziel unterstützt hatten.

Drei Dinge gab Knebel den Abiturientinnen und Abiturienten mit auf den Weg und ermutigte erstens mit Gedanken von Hans Zimmer: „Erfolg basiert nicht immer auf schulischem Erfolg“; zweitens mit einer Aussage von John Williams: „Wenn ihr das macht, was ihr liebt, trägt dies zu einem langen Leben bei“; sowie mit einem Zitat von John Wayne: „Der morgige Tag ist das Wichtigste im Leben. Er kommt zu uns um Mitternacht – ganz rein." Jeder Tag sei also eine neue Chance, etwas aus der Vergangenheit zu lernen und es besser zu machen.

Musikalisch umrahmt wurde die Entlassfeier durch Gesang von Leandra Sidiropoulou, die durch Melanie Czarny am Klavier begleitet wurde. Für eine optimale Beleuchtung und Ton sorgte die Technik-Medien AG mit Reinhardt Scholz, Kateryna Methser, Laura Meulenberg und Rafal Koltonowski.

Schließlich war der große Moment gekommen und die Abiturzeugnisse wurden durch den Schulleiter, Dennis Knebel und die Stufenleitung, Georg Pires und Thomas Linnemann, überreicht.



Zwei Schüler*innen, Johanna Paschalidis und Franka Reckschmidt absolvierten ihr Abitur mit der Abschlussnote 1,0.


Abschließend luden die Abiturientinnen und Abiturienten zum Sektumtrunk ein. Schüler*innen der Jahrgangsstufe EF hatten für ausreichend gekühlte Getränke gesorgt.


Wir wünschen der Abiturientia 2025 alles erdenklich Gute für ihre weitere berufliche und persönliche Zukunft!

Bild und Text: M. Blümel

 

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