Informationen und Präsentationen, Experimente und Musik: Am Samstag öffnete das Burggymnasium Altena seine Türen und lud Eltern und Viertklässler ein, sich die Einrichtung als mögliche weiterführende Schule anzuschauen.
Altena - Dabei wartete ein abwechslungsreiches Programm auf die Familien: Los ging es zunächst in der Aula, wo die Schulband, bestehend aus Kindern der achten und neunten Klasse, aufspielte und anschließend Annika Olszewski auftrat: Sie hat ihr Abitur zwar schon in der Tasche, doch die 19-Jährige kehrt immer wieder gerne zurück an ihre alte Schule.
In ihrer Begrüßung gingen Schulleiter Dennis Knebel und seine Stellvertreterin Nadja Godefroid anschließend auch auf die Schwerpunkte der Schule ein – darunter ihre Vielfalt als Europaschule, die Nachhaltigkeit und Förderung jeglicher Art. Und wie dies alles in der Praxis aussieht, konnten Eltern und Kinder anschließend bei Führungen durch das Gymnasium erleben. Dabei war eine Station das Selbstlernzentrum, indem sonst auch die Hausaufgabenbetreuung stattfindet.
Dort wurden die Kinder von ihren künftigen Mitschülern beschäftigt, während sich die Eltern eine Präsentation zu Förderungen für hochbegabte Schüler sowie bei möglichen Defiziten anhören konnten. Informationen gab es zudem zum Ungarn-Austausch, der seit mehr als 30 Jahren jährlich stattfindet und nur durch die Pandemie unterbrochen worden war.
Aber auch die Praxis kam natürlich nicht zu kurz: In den Kunsträumen hatten die Viertklässler ihren Spaß, wo sie sich ordentlich mit Farbe und Pinsel austoben durften. In den Musikräumen lernten sie das berühmte Weihnachtslied „Jingle Bells“ auf dem Keyboard zu spielen und auch die Proben der Bläserklasse durften sie beobachten. Die nächste Station waren dann die Naturwissenschaften: So ging es beispielsweise im Chemieraum heiß her, als Schaum auf den Händen der Kinder angezündet wurde – natürlich ohne Verletzte. Im selben Raum stellten drei Schülerinnen stolz die selbst gemachte Wetterstation der Schüler des MINT-Programms (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) vor. Im Biologieraum durften sie derweil das Modell eines menschlichen Körpers auseinander bauen und sich die Organe anschauen. Außerdem waren auch die Mikroskope aufgebaut, die die Schüler benutzen durften.