Auslandsbericht Frankreich, Antonia Hammecke (EF), Messas, 26.10.2016

Schüleraustausch in Frankreich die ersten 5 Wochen...

Zur Zeit nehme ich an einem 3-monatigen Schüleraustausch in Frankreich teil, der über das Programm Sauzay organisiert wird. Ich bin mittlerweile schon 5 Wochen in Frankreich und fühle sehr, sehr wohl. Meine Gastfamilie lebt in Messas, einem kleinen Dorf in der Mitte Frankreichs, die nächst größere Stadt ist Orlèans. Mit meiner Austauschschülerin Lorèna, die zuvor für 3 Monate bei uns in Deutschland gelebt hat, verstehe ich mich sehr gut. Sie hat noch eine Schwester und einen kleineren Bruder. Die beiden Geschwister und auch die Eltern sind super nett.

An den Tagesablauf musste ich mich zuerst gewöhnen, weil es doch sehr unterschiedlich im Gegensatz zu Deutschland ist. Die Schule beginnt hier ein bisschen später aber sie endet leider auch viel später. An 4 Tagen in der Woche endet der Unterricht erst um 17:00 oder 18:00 Uhr und nur am Mittwoch habe ich bis 14:00 Uhr Schule. Am Anfang war es sehr anstrengend sich bis 18:00 Uhr zu konzentrieren, aber mittlerweile habe ich mich daran gewöhnt. Zu dem langen Schultag kommen noch eine Menge Hausaufgaben hinzu die wir meistens abends machen müssen. Mittags essen wir in der Schulmensa und da die Eltern abends immer erst gegen 20:30 Uhr nach Hause kommen, essen wir abends sehr spät. Da meine Austauschschülerin so alt ist wie ich, gehen wir in die gleiche Klasse. Das ist auch sehr gut, denn bei Verständnisschwierigkeiten kann ich sie direkt fragen.

Zu Beginn war es sehr schwer dem Unterricht zu folgen und etwas zu verstehen. Ich war froh, wenn ich mal eine Stunde Deutsch oder Englisch hatte. Das Verstehen klappt jetzt aber schon besser. In manchen Fächern ist es immer noch schwer, aber ich merke, dass ich jetzt viel mehr verstehen kann und auch viel mehr rede als zu Beginn.

Am Wochenende gehen meine Austauschschülerin und ich zum Reiten und zum Klettern, da in der Woche wenig Zeit für Hobbies bleibt. Sonntags machen wir immer etwas mit der ganzen Familie wie zum Beispiel schwimmen gehen, Schlösser besichtigen oder Freunde der Familie besuchen.

Zur Zeit sind in Frankreich Herbstferien. Am vergangenen Wochenende waren wir für 2 Tage in Paris. Es war sehr schön und ich habe sehr viel von der Stadt gesehen. Wir waren zum Beispiel auf dem Eiffelturm, in der Kirche Notre Dame und wir haben eine Bootsfahrt über die Seine gemacht.

Meine Gastfamilie zeigt mir viel von ihrem Land, sodass ich einen super Einblick in die französische Kultur bekomme.

Ich werde die nächsten Wochen auf jeden Fall noch genießen.

Es grüßt Euch ganz herzlich Antonia Hammecke, EF, 26.10.2016.

     

Bild und Text: Antonia Hammecke, EF

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