"Btrifft" widmet sich der Macht der neuen Märkte (04.09.2015)

Lars Pautsch, Leonie Lönquist, Prof. Dr. Stefan Stein und Holger Wolf (v.l.) wollen Schule und Wirtschaft verbinden.  Foto: Hornemann
Lars Pautsch, Leonie Lönquist, Prof. Dr. Stefan Stein und Holger Wolf (v.l.) wollen Schule und Wirtschaft verbinden.  Foto: Hornemann
 

Altena - Der Überweisungsträger stirbt allmählich aus. Abgelöst wurde er nach und nach vom Online-Banking, heute reicht ein Paypal-Passwort aus, um die Waren im virtuellen Einkaufswagen zu bezahlen. „FinTechs“ heißen jene Marktführer wie Apple, Google und Facebook, die dem Kunden das Leben erleichtern wollen. „Lösen Sie die klassischen Banken ab?“ fragt Prof. Dr. Stefan Stein am Samstag, 26. September, im Rahmen der Veranstaltung „Btrifft“ im Burggymnasium.

 

Bund, Wirtschaftswissenschaftstudium, Promotion und eine klassische Bankkarriere waren der Weg von Dr. Stefan Stein, nachdem er Dahle verlassen hatte. Das Internet im Wohnzimmer lag noch in weiter Ferne und dass Kreditgeschäfte gänzlich an Banken vorbei getätigt werden können, war undenkbar für den Berufsanfänger.

Das hatte sich längst geändert, als Dr. Stefan Stein 2006 von der Ruhruni Bochum zur Business and Information Technology School wechselte, um dort eine Professur anzutreten. Mittlerweile leitet er sie und macht mit seinen Schülern gern wirtschaftliche Gedankenexperimente. Wer investiert wo? ist eine klassische Fragestellung dabei. Wie in Folge von Investments Märkte geschaffen werden und wo der Konsument sein Geld hinträgt, ebenfalls.

Dass klassische Banken gemieden werden, will Holger Wolf als Vertreter der Vereinigten Sparkasse im Märkischen Kreis nicht hoffen. Das Geldinstitut unterstützt „Btrifft“, ebenso wie die Stadtwerke Altena. Das Veranstaltungsprinzip ist gleich geblieben: Schüler, Ehemalige und Vertreter aus der heimischen Wirtschaft nehmen gemeinsam an einem Tisch Platz und kommen ins Gespräch. Für Schüler ist das eine ideale Gelegenheit, sich über Karrierechancen in der Region zu informieren. „Wir können es uns als Wirtschaftsstandort schließlich nicht leisten, den Nachwuchs nur in die Großstädte zu entlassen“, erklärt Schulleiter Hans-Ulrich Holtkemper.

Er bringt am Montag die Eintrittskarten für die Schüler an den Mann. Sie kosten zehn Euro.

Alle weiteren Interessenten können sich für Vortrag, Begegnung und Büffet zum Preis von 25 Euro unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. anmelden.

EUROPASCHULE

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