Kuchenbacken hilft: 2100 Euro Spenden am Burggymnasium

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Von: Volker Heyn

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Das ist nur ein Teil der Schülerinnen und Schüler des Burggymnasiums, die in den vergangenen Wochen Kuchen gebacken und in den Pausen verkauft haben. Dabei kamen mehr als 2000 Euro an Spenden zusammen, die jetzt für Erdbebenopfer und die Sanitäts-AG verwendet werden.
Das ist nur ein Teil der Schülerinnen und Schüler des Burggymnasiums, die in den vergangenen Wochen Kuchen gebacken und in den Pausen verkauft haben. Dabei kamen mehr als 2000 Euro an Spenden zusammen, die jetzt für Erdbebenopfer und die Sanitäts-AG verwendet werden. © Heyn

Durch schulinternen Kuchenverkauf haben Schülerinnen und Schüler des Altenaer Burggymnasiums rund 2100 Euro an Spenden erwirtschaftet. Ein Grund für Schulleiter Dennis Knebel, den sozial engagierten Jungen und Mädchen außer der Reihe vielen Dank zu sagen und ihren Einsatz ganz besonders zu würdigen.

Altena – Schülerinnen und Schüler fast aller Jahrgangsstufen haben an sechs Tagen in zwölf großen Pausen innerhalb von drei Wochen Kuchen gebacken und im leer stehenden Kiosk in der Nähe der Zentralen Raumgruppe (ZRG) verkauft. Die Aktion nahm so dermaßen Fahrt auf, dass ganze Kurse oder auch das Kollegium Kuchen vorbestellte.

Der insgesamt eingenommene Betrag teilt sich auf zwei Aktionen auf. Lehrerin Eva Sickinger leitet den Schulsanitätsdienst, sie arbeitet je in Teilzeit am Burggymnasium und als Rettungssanitäterin in der Feuer- und Rettungswache Dortmund 1. Etwa 30 Schülerinnen und Schüler aus allen Jahrgangsstufen sind in dieser Sani-AG engagiert. Die Gruppe wünschte sich Zusatzausrüstung für Funkgeräte und Zubehör. 450 Euro Kuchengeld kamen für die Sani-AG zusammen. Als Belohnung und Motivation organisierte Eva Sickinger eine Fahrt zur Besichtigung der Dortmunder Wache. Die Fahrtkosten sind aus dem Spendengeld finanziert worden.

Lehrerin Farina Pilz und ihr Kollege Tim Prepens halfen ihren Klassen, eine Spendenaktion für die Erdbebenopfer in der Türkei und in Syrien auf die Beine zu stellen. Ausschlaggebend seien aber die Jungen und Mädchen gewesen, die helfen und sammeln wollten. Das Kollegium hat nur flankierend geholfen, das Engagement kam aus den Klassen und Jahrgangsstufen. Den Klassenlehrern, die ihre Kuchenverkäufer ein paar Minuten vor der großen Pause aus dem Unterricht ließen, wurde gedankt.

Irgendwann habe sich die Aktion verselbstständigt, berichteten die Lehrerinnen und der Schulleiter. Die Jungen und Mädchen hätten wie verrückt zuhause Kuchen gebacken und in die Schule gebracht. 2100 Euro Spendengeld durch Kuchenverkauf zu Stückpreisen von 1 oder 1,50 Euro sei schon eine aufwendige Sache gewesen, meint Schulleiter Knebel. Mit einer kleinen Ansprache in der ZRG dankte er allen.

Bei der Kuchenaktion für die Erdbebenopfer kamen knapp 1700 Euro zusammen, die höchstwahrscheinlich an die Aktion „Deutschland hilft“ überwiesen werden sollen.

Bild und Text: Volker Heyn (AK)
Quelle: https://www.come-on.de/lennetal/altena/2100-euro-spenden-durch-kuchenverkauf-am-burggymnasium-92147885.html (Zugriff am 22.03.2023)

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